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Regeneratives Design im urbanen Raum

Regeneratives Design als künstlerische Haltung
Im Zentrum dieser Arbeiten steht ein Verständnis von Regenerativem Design, das über bloße Ressourcenschonung hinausgeht. Es geht nicht um Erhaltung allein, sondern um Prozesse des Wiederaufbaus, der Heilung und des Neubeginns – in sozialen ebenso wie in ökologischen Dimensionen. Regeneratives Design bedeutet hier die bewusste Gestaltung von Systemen, die lebendig, wachstumsfähig und widerstandsfähig sind. Koehnes Praxis macht deutlich, dass solche Systeme durch künstlerische Prozesse erfahrbar werden: durch gemeinsame Gärten, stille Räume in Strafanstalten oder kartierte Netzwerke sozialen urbanen Geschehens.

Diese Formen künstlerischer Intervention orientieren sich an der Frage, wie Stadtgesellschaft nicht nur resilient, sondern regenerativ werden kann. Kunst wird dabei zur Infrastruktur fürs Leben – nicht als äußere Form, sondern als inneres Prinzip von Beziehung, Aufmerksamkeit und Teilhabe. Genau darin liegt die transformative Kraft eines künstlerisch verstandenen regenerativen Designs.



Videoarbeit: yogabranding
Mehr als ein Modell nachhaltiger Stadtgesellschaft
Was hier entwickelt wird, ist ein künstlerisches Denken in Beziehungsräumen.Die Arbeiten stehen in der Tradition politisch engagierter Konzeptkunst – von Mierle Laderman Ukeles bis WochenKlausur –, jedoch mit einer klar eigenen Tonalität: leise, präzise, relational. Dabei verbinden sich ökologische Anliegen mit sozialer Gerechtigkeit. Nachhaltigkeit ist mehr als CO₂-Ausgleich: Sie ist ein kollektiver Affekt, eine rhythmisierte Praxis, eine soziale Frage – und vor allem ein Raum für Kunst.

Künstlerische Medienprojektionen begleiten und reflektieren die komplexe Verflechtung von Natur, sozialer Integration und urbaner Raumaneignung.

Videoarbeiten wie Meditation im Gefängnis entwierfen ein neues Verständnis von Achtsamkeit als sozialem Transformationswerkzeug in marginalisierten Räumen. Obstgarten im Görlitzer Park steht für ökologisches Design als partizipativem und gemeinschaftsbildendem Prozess. Yogabranding beleuchtet dialogisch das zu korrigierende Bild des Alterns.






Videoarbeit: Obstbaumbepflanzung im Görlitzer Park

Sozialer Zusammenhalt durch urbane Nachhaltigkeit: Kunst trifft Aktivismus
Die künstlerisch dokumentarische Begleitung dieser Nachhaltigkeitsinitiativen durch Videoprojekte schafft partizipative Zugänge zur Erlebnisebene und macht die komplexen Prozesse der ökologischen und sozialen Transformation sichtbar. Diese künstlerische Praxis fungiert als Katalysator für kollektives Engagement und Reflexion.

Indem ökologisches Bewusstsein mit sozialer Infrastruktur verknüpft wird, kann soziales Gefüge gestärkt werden. modellhafte Räume für nachhaltige Stadtentwicklung entstehen. Die Kombination von sozialem Aktivismus, ökologischer Verantwortung und Kunst öffnet einen urbanen Raum, der lokal wirksam ist und Impulse für andere Städte setzen kann.
  • © Maria Koehne
  • Philosophisch
  • Literarisch
  • Punk, Pop & Zen

Projekte

  • Conceptual Art
  • Gesunde Eier. Ein Inseltag. | Film
  • Orange Cow Picture Book
  • Street & Social Photography
  • Mietenpolitik und Kiezkultur | Video-Projekt
  • Shoe in a Tree
  • Regeneratives Design im urbanen Raum
  • Mudras – Gesten der Stille

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